Das Coronavirus schränkt das Leben vieler Menschen erheblich ein. Risikogruppen, Menschen in Quarantäne aber auch viele Geschäfte und Restaurants sind daher auf Unterstützung, Solidarität und Nachbarschaftshilfe angewiesen. In Göttingen, aber auch anderorts, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten sich in Zeiten der Coronakrise zu engagieren und solidarisch zu handeln.

NEU: Die Aktion #itsnotafaulttobeold ruft auf Briefe an Bewohner*innen von Altersheimen zu schicken. Alle Informationen zur Aktion unter https://www.instagram.com/itsnotafaulttobeold/

In der Telegramm-Gruppe ›Solidarisch gegen Corona‹ (t.me/solidarischesgoe) könnt ihr euch mit anderen engagierten Menschen vernetzen, Hilfe anbieten aber auch Unterstützung erhalten. Ebenfalls findet ihr hier Handzettel in verschiedenen Sprachen zum download, um sie in eurer Nachbarschaft zu verteilen. Auch die Telefon-Hotline (0551/27076894) hilft bei der Vermittlung von Unterstützung. Arbeitsgruppen die sich über die Telegramm-Gruppe gegründet haben, organisieren sich über den Discord-Server https://discord.gg/svWZzBJ

An den Gabenzäunen in Göttingen (Waageplatz und Marienkirche am Groner Tor) können Lebensmittel, Kleidung, Hygieneartikel und Tiernahrung in Tüten aufgehängt werden, um sie kostenlos für Menschen in Not zur Verfügung zu stellen.

Viele Geschäfte, Restaurants und Cafés in der Region Göttingen mussten schließen, vielleicht auch euer Lieblingsladen. Helfen könnt ihr zum Beispiel indem ihr Gutscheine kauft und diese später einlöst. Oder ihr schaut ob euer Lieblingscafé oder -geschäft gerade einen Lieferservice anbietet. Auch Spenden sind möglich. Unter https://www.hilfsportal.online/gtet/ findet ihr verschiedene Angebote lokaler Händler*innen. Und auch die Website https://goeliefert.de/ hat Lieferdienste der Region für euch zusammengefasst.

Auch die Initiative ›Mundschutz für Göttingen‹ könnt ihr unterstützen: Mit Materialien (Stoffen und Stoffresten) oder indem ihr selbst Behelfsmasken näht. Unter initiative-mundschutz@email.de könnt ihr nachfragen was gebraucht wird.

Unterstützung gebrauchen können derzeit auch die örtlichen Tafeln. Informiert euch auf der Webseite der Göttinger Tafel und fragt nach was gebraucht wird oder wie ihr helfen könnt.

Und auch wenn ihr direkte physische Kontakte und Menschenansammlungen derzeit vermeiden solltet, bleibt in Kontakt miteinander. Telefoniert, nutzt Videotelefonie oder Chatmöglichkeiten und tauscht euch aus. Unterstützt die Menschen, die grade Unterstützung brauchen. Haltet Abstand und fragt nach bei euren Nachbar*innen, Freund*innen und Familien. Auch das kann für viele Menschen zur Zeit eine erhebliche Erleichterung bedeuten.